I-FASSADEN-Unterkonstruktion für Fassade De Modelwijk in Jelte Brüssel
Das Musterstadtteil in Brüssel wurde mit einer neuen Fassadenverkleidung versehen. Im Jahr 2005 wurde ein Renovierungsplan verabschiedet, der sich über 12 Jahre erstrecken sollte. Dieser Plan kam nur langsam in Gang, aber die Renovierungsarbeiten sind jetzt in vollem Gange. Die entsprechende Ausschreibung für die Lieferung von 4 Wohntürmen wurde von der Alumetal AG gewonnen. Bei den Berechnungen und der Lösung für die Unterkonstruktion der Fassade entschied man sich für die i-Facade Lösung der IPEX Group. Ausschlaggebend für die Auftragsvergabe an IPEX war die Robustheit der Fassadenkonstruktion in Verbindung mit der Möglichkeit, die Profile "schwarz" zu eloxieren.
Ende der 1960er Jahre wurde in Brüssel das Viertel „De Lakense Modelwijk“ erbaut. Es war das Werk des Architekten Renaat Braem, das sich an der Philosophie von Le Corbusier aus dem Jahr 1931 orientierte. Es wurden große Gebäude auf Pfählen? errichtet, die für positive Sonneneinstrahlung sorgten und das Erdgeschoss mit viel Grün frei hielten. Fußgänger- und Autoverkehr wurden voneinander getrennt, und eine ganze Reihe von Gemeinschaftseinrichtungen wurde geschaffen, darunter ein Kulturzentrum, eine Bibliothek, ein Supermarkt, Sport- und Spielplätze und viel Begrünung. Das Viertel wurde gegenüber vom Atomium errichtet.
Leider wurde sowohl an diesen Gemeinschaftsbereichen als auch an den umliegenden Flächen gespart, was aufgrund der Verwendung schlechter Materialien bald zu Problemen führte. Der Plan, eine Reihe von Einfamilienhäusern im Zickzackmuster entlang der Straße „Romeinsesteenweg“ zu bauen, wurde durch vier Blöcke mit achtstöckigen Gebäuden ersetzt, die nichts mehr mit der ursprünglichen Architektur von Renaat Braem zu tun hatten. Diese zuletzt gebauten Wohnblöcke waren die ersten, die renovierungsbedürftig waren.
2005 wurde ein Renovierungsplan angenommen, der sich über zwölf Jahre erstrecken sollte. Dieser Plan kam sehr langsam voran - inzwischen jedoch sind die Renovierungen in vollem Gange. Die diesbezügliche Ausschreibung für die Bauabnahme von vier Wohntürmen wurde von der Alumetal AG gewonnen. Die Berechnungen und die Lösung für die Unterkonstruktion der Fassade hat die IPEX-Gruppe übernommen. Ausschlaggebend für die Vergabe dieses Auftrags an IPEX war die Solidität der Fassadenkonstruktion in Verbindung mit der Möglichkeit, die Profile schwarz zu anodisieren.
IPEX bot ein i-FACADE-Konstruktionsprinzip mit beschichteten Hohlnieten für Cembrit-Fassadenplatten mit Edelstahl-Ankerstäben, Dübeln und Streben an. Die Cembrit-Platten wurden mit einer Körnung in einer bestimmten Größe versehen, die sie als Ganzes schön aussehen lassen sollte. Die Merkmale des IPEX-Konstruktionsprinzips waren Durchsteckmontage, minimale Wärmebrücke sowie die Kombination der Konstruktion mit Z- und Omega-Profilen.
Während der Arbeiten begleiteten IPEX-Fachleute die Handwerker des Bauunternehmens Democo und der Firma van der Straeten, die das Projekt im Auftrag der Alumetal AG ausführten. Bei wöchentliche Baustellenbesuchen wurden jedes Mal Hinweise zur Montage der Unterkonstruktion gegeben. Dadurch konnten die Fassadenpaneele perfekt montiert werden, wobei als Endergebnis ein Gebäude mit beeindruckender Verarbeitung entstanden ist.